Mein Konzept « Weg vom Befehl … …hin zur verständigung »

Einen Hund haben und erziehen heisst:
Es braucht Interesse, Ausdauer, Einfühlungsvermögen, Selbstbeherrschung, Geduld, Zeit und sehr grosses Verständnis.
Bedenkt man die Andersartigkeit des Hundes zum Menschen wird man nicht darum herum kommen, sich auf diese Verschiedenheit einzustellen, sofern man eine echte Verständigung mit ihm anstrebt.
Der Hund ist nicht in der Lage, sich auf unsere hauptsächliche Ausdrucksweise, nämlich die (verbale) Sprache, einzustellen. Daraus folgt, daß wir unser Verhalten der Auffassungsgabe des Hundes anzupassen haben. Das ist nicht einfach und selbst der erfahrenste Hundekenner wird in diesem Punkt immer wieder rückfällig, indem er sich dem Hund auf eine Weise verständlich zu machen sucht, die ihn überfordert.
Grundsätzlich kann man sich darauf verlassen, dass der Hund uns gern gehorcht, wenn wir ihm die Chance geben, auf seine Weise zu verstehen, was wir von ihm wünschen.
Erziehung und Ausbildung des Hundes sollten deshalb nicht mit dem Eindrillen von Befehlen erfolgen, die der Hund sozusagen auswendig lernen soll. Vielmehr sind sie mit der systematischen Gewöhnung an jedes Verhalten vorzunehmen, das wir im Endeffekt von ihm erwarten. Dabei werden einfache Handlungsfolgen (Übungen) mit immer gleichbleibenden Hör- und/oder Sichtzeichen (Signale!!!, keine Kommandos, keine Befehle) verknüpft, welche später zum Auslösen jener erwünschten Handlungen dienen.
Wie dabei vorzugehen ist, wird bei einem Orientierungs- und Grundausbildungskurs vermittelt.

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